Laut, wild, grenzenlos: Nova Rock 2025 begeistert tausende Fans - Schweiß, Staub und Sound: Das Nova Rock in Bestform

Laut, wild, grenzenlos: Nova Rock 2025 begeistert tausende Fans - Schweiß, Staub und Sound: Das Nova Rock in Bestform

Nickelsdorf Vier Tage lang bebten die legendären Pannonia Fields in Nickelsdorf unter der Wucht von Bässen, E-Gitarren und tobenden Fans. Das Nova Rock 2025 war erneut ein Fest der Superlative: ausgelassene Stimmung, hochkarätige Bands und traumhaftes Festivalwetter ließen die Herzen der Musikliebhaber höherschlagen.

Headliner sorgen für Gänsehautmomente

Der vorletzte Festivaltag bot ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse: Mit dabei waren Slipknot, Powerwolf, SDP, Deine Cousine, Folkshilfe, Baby Lasagna, Lorna Shore und Amaranthe. Besonders Folkshilfe traf mit ihren mitreißenden Liedern den Nerv des Publikums – Mitsingen und Mittanzen waren quasi Pflicht. Krautschädl brachten am Nachmittag mit ihrem unverwechselbaren Sound beste Laune aufs Gelände.

Als Slipknot die Blue Stage betrat, strömten schon lange zuvor tausende Fans herbei. Einige hatten sich stilecht mit unheimlichen Masken ausgestattet, die schon vor Konzertbeginn für Gänsehaut sorgten. Gegen Mitternacht enterte Powerwolf die Bühne und verwandelte die Arena für rund 80 Minuten in eine imposante Heavy-Metal-Messe. Frontmann Attila Dorn führte das Publikum mit seiner markanten Stimme und charismatischen Präsenz durch ein energiegeladenes Set, das von epischen Hymnen und mitreißender Bühneninszenierung geprägt war.

Am Nachmittag eröffneten Lorna Shore ihre wuchtige Performance mit „Sun//Eater“ und lieferten ein intensives Deathcore-Brett ab: brutale Riffs, Blast Beats und kompromisslose Breakdowns ließen die Menge beben. Auch Amaranthe überzeugten mit ihrem markanten Dreifach-Gesang: Clean-, Female- und Growl-Parts verschmolzen zu einer mitreißenden Mischung aus Melodic Death Metal, Power Metal und eingängigen Pop-Elementen. Ihre treue Fangemeinde feierte jede Sekunde.

 

Der große Festivalabschluss mit Versengold, Alligatoah, Wanda, Electric Callboy und Dream Theater

Am finalen Festivaltag am Samstag wurde noch einmal alles gegeben: Alligatoah brachte das Publikum mit seinen ironischen Texten und eingängigen Melodien zum Mitsingen. Wanda sorgte mit ihren Hymnen für kollektive Glücksmomente, während Electric Callboy mit ihrer energiegeladenen Show das Publikum regelrecht zum Ausrasten brachte. Dream Theater glänzte mit virtuoser Spielfreude und komplexen Arrangements und setzte damit einen anspruchsvollen Schlusspunkt. Versengold verwandelte die Red Stage am Nachmittag in eine stimmungsvolle Klangwelt und zog das Publikum von der ersten Minute an in ihren Bann. Mit ihrer mitreißenden Bühnenpräsenz und direkter Publikumsinteraktion schufen sie eine ganz besondere Festivalatmosphäre. Auch Landmvrks lieferten auf der Red Stage eine kraftvolle Demonstration moderner Metalcore-Sounds: Mit treibenden Drums, brachialen Gitarrenriffs und der eindringlichen Stimme des Frontsängers brachten sie das Publikum zum Toben.

Traumwetter und perfekte Organisation

Das Festivalwetter hätte kaum besser sein können: Vier Tage lang Sonne pur, Temperaturen bis zu 27 Grad und strahlend blauer Himmel. Der Veranstalter sorgte mit klaren Ansagen für Sicherheit, mahnte zur Flüssigkeitsaufnahme und schützte Besucher mit regelmäßiger Bewässerung der Flächen vor dem aufwirbelnden Staub.

(Fotos: Richard Kirschner)

Ausblick: Vorfreude auf Nova Rock 2026

Zum Abschluss kreiste ein Leichtflugzeug mit der verheißungsvollen Botschaft über die Pannonia Fields: „NOVA ROCK – See you next year“. Und tatsächlich laufen die Vorbereitungen für das Nova Rock 2026 bereits auf Hochtouren: Vom 11. bis 14. Juni 2026 wird Nickelsdorf erneut zum Mekka der Rock- und Metalwelt. Veranstalter Ewald Tatar verkündete noch vor dem Auftritt von Linkin Park stolz die ersten bestätigten Headliner: Bring Me the Horizon und The Offspring werden nächstes Jahr die Bühnen erobern.

Für Fans beginnt die Vorfreude jetzt schon: Early Bird Festivalpässe sowie flexible „Day of your Choice“-Tickets sind bereits erhältlich – perfekt für alle, die sich noch nicht auf einen bestimmten Festivaltag festlegen möchten.

(Fotos: Richard Kirschner)